Hallo Danie!
Tut mir leid, dass Alles bei euch so schief läuft im Moment.
Ich verstehe, dass dein Mann skeptisch ist. Aber wenn ihr nicht ein Leben lang mit Plastik-Pipi-Sofa leben wollt, würde ich einen Versuch wagen. Es kann schließlich nur besser werden.
Leider darf sich JEDER als ,,Tierpsychologe" bezeichnen und arbeiten. Man braucht dafür keine spezielle Ausbildung. Daher solltet ihr euch vorher gut Informieren, zu wem ihr gehen wollt.
Mir persönlich war es darmals wichtig einen Verhaltenstherapeuten zu finden, der sich mit Körpersprache und katzentypischen Problemen auskennt. Bin das Ganze also eher von der Medizischen- bzw. Biologischensichtweise angegangen.
Es werden auch viele ,,alternativ Medizinische" Behandlungen angeboten. Z.B. versuchen manche Therapeuten mit den Tieren zu sprechen/eine Verbindung aufzubauen oder ähnliches. In meinen Augen eher Hokuspokus, aber hierzu hat jeder seine eigene Meinung die ich auch respektiere.
Meine Erfahrungen mit dem Tierpsychologen war eher gemischt. Ich habe den Termin sehr spät bekommen und unser Problem hat sich zu diesem Zeitpunk schon eingependelt. Ich konnte trotzdem noch so einiges über meine Katzen lernen. In machen Punken waren wir uns aber uneinig. Der Therapeut hätte gerne einiges geändert, woran mein Kater schon gewohnt war. Das habe ich mich aber nicht getraut, da die Pinkelei schon besser wurde und Veränderungen ja generell eher ein Auslöser sein können.
Wegsperren finde ich keine gute Idee. Könnte das Problem noch verstärken.
einfach so ohne gesundheitlichem oder psychischem grund pinkeln katzen nicht durch die gegend
Da hast du Recht. Aber den Grund zu finden ist oft schwerer als man glaubt. Ich weiß bis heute nicht 100% genau warum Loki manchmal, scheinbar zusammenhanglos unsauber wurde. Hat sich aber bei ums mit der Zeit und viel Gedult/Optimierung gegeben.
Alles Liebe, Nina!