Ich hab halt die Befürchtung, wenn ich hingeh, dass sie die Kleine sicher vorher stark beeinflussen, dass sie ja "brav" ist, und ich dann erst recht so gescheit bin wie jetzt.
Hab mich jetzt auch mit den Züchtern vom AAC, wo ich Mitglied bin beraten, zwei lange Telefonate mit Thaizüchtern, die ich gut kenne, die viel Erfahrung haben, beraten. Und überall bekomme ich den Rat: "Hör auf dein Bauchgefühl!" Und das sagt eher: "Nein!" Auch auf die Gefahr hin, dass ich der Familie Unrecht tue - was ist, wenn nicht, und mein armer Attila wird jahrelang drangsaliert?
Ich glaube ja, dass die Frau wirklich Katzen mag, nur sieht sie die Sache völlig anders als ich.
Ich bin so glücklich, dass meine Kleinen so vertrauensvoll in Katzen und Menschen geworden sind, so zugänglich, verschmust und offen für andere Menschen. Ich glaub, Lisi und Sandra können das bestätigen, nachdem sie am Samstag da waren.
Mir kommt das nackte Grauen bei der Vorstellung, dass all diese Eigenschaften verschwinden und ein Kater zurück bleibt, der Menschen als Plage sieht und der sich ständig irgendwo hin retten und verstecken muss.....
Ist das nachvollziehbar oder bin ich eine Schwarzmalerin (wie übrigens meine Tochter meint....)?
Garantien gibt es nie, man kann sich in Menschen immer täuschen (in Tieren eher weniger, denke ich...)aber sehenden Auges so was zu riskieren - ich glaub, ich kann das nicht.
Ich liebe diese Tiere so sehr und sehe es als meine Verantwortung, dass sie die Chance auf ein gutes Leben bekommen - vielleicht hätte er sie dort durchaus, nur meine Zweifel sind groß.