Liebe Susanna, ich denke, hier hat sie sich nicht gemeldet, nur auf Facebook. Aber da es ja kein Geheimnis mehr ist, kann ich es hier auch sagen, denke ich. Deine Namensvetterin (Eesti) hat ihn zu sich genommen.
Allerdings läuft es nicht ganz so, wie ich mir das vorgestellt hatte. Als Berlioz vor etwa einem halben Jahr bei Barbara einzog, lief das ja ohne Probleme, er freundete sich gleich mit Hund, Kleinkatz und Kindern an, freundlich und allen zugewandt. Allerdings wirkte damals sein Suprelorinchip noch, er war quasi kastriert.
Tatsächlich kastriert wurde er am 6. März und gut zwei Wochen später hab ich ihn nach Wien gebracht - und war voll schockiert ob seiner Reaktion. Er startete ein Indiandergeheul, als er Susannes Katzen sah, übernahm gleich das Revier. Ich war der festen Meinung, nach zwei Wochen seien die Hormone raus, dem ist nicht so - es kann bis zu sechs Wochen dauern. Aus diesem Grund ist die Situation für Susanne und ihre Miezen im Moment nicht so lustig. Sie will es aber "aussitzen", bis sich seine Hormone normalisieren. Ich hab jetzt ein sehr schlechtes Gewissen, weil ich sie alle in so eine unangenehem Situation gebracht habe und hoffe inständig, dass sich Berlioz bald nicht mehr wie ein "Kater" benimmt und ihm die Ureinwohner sein rüdes Verhalten verzeihen, denn ich weiß, dass er ja eigentlich ein ganz lieber, geselliger, unkomplizierter Kater ist....:cry: