Na ja, das alles ging damals so schnell. Wir brachten sie in die Klinik, es wurde Flüssigkeit aus dem Bauchraum abgesaugt und getestet. Sie wurde über Nacht dort behalten, am Morgen erfuhren wir es sei FIP und der Bauchraum hätte sich schon wieder mit Flüssigkeit voll gefüllt und sie bekäme schwer Luft. Nachmittags rieten uns die Ärzte, sie einzuschläfern um ihr Leiden nicht zu verlängern und wir taten es. Aber eben mit dem "Wissen", sie nicht retten zu können und ihr weiteres Leiden ersparen zu wollen. Ich war drauf und dran, sie doch wieder mit nach Hause zu nehmen, aber die Angst, sie nur unnütz zu quälen, hielt mich ab.
Es ist ohnehin müßig, das aufzuwärmen, ich merke einfach, dass mich da einiges noch immer nicht los lässt und eben die Vorstellung, die Ärzte könnten sich geirrt und zu schnell aufgegeben haben, ist sehr schlimm.