So viel los....ich komm kaum mehr zum Schreiben oder Fotos hochladen.
Ja Fizzer, ein eigener Thread, auch mit dem Link, wäre keine schlechte Idee.
Bei uns wars in letzter Zeit schwierig... es fing damit an, dass Anfang Dezember Malou eine schlimme Augenentzündung bekam und gleichzeitig Diego nicht mehr fressen wollte. Da Samstag war und ich arbeiten musste, fuhr mein Mann mit ihnen zu einer Tierklinik in der Nähe. Malou bekam Augentropfen mit Antibiotikum und Cortison, und Diego hatte eine Verstopfung, was wir mit einigen Mitteln innerhalb eines Tages wegbekamen. Malous Augen allerdings blieben entzündet (Nickhaut und Bindehäute sehr rot, anfangs sehr viel Schleim auch im Auge, Ausfluss bis jetzt, tw auch rötlich). Nachdem die Augentropfen bis Weihnachten nichts gebracht hatten, gingen wir gleich Anfang Jänner zum Haustierarzt. Dort wurde die Menge der Tränenflüssigkeit gemessen, die weniger als die Hälfte einer gesunden Katze ausmachte, und wir wurden erstmal mit der Diagnose geschockt, dass das wohl angeboren sei und man seine Augen jetzt auf immer behandeln musste, damit die Sehfähigkeit nicht leidet und die Bindehäute nicht ständig entzündet sind.
Außerdem bekamen wir noch die Notfall-Salbe, mit der jede Augenentzündung weggehen muss (wenn nichts anderes dahinter steckt). Was soll ich sagen... die Tube so klein wie eine Fieberblasencreme und fast 40 Euro :thumbdown:
Nach 14 Tagen: Keine Besserung. Dafür passt nun aber die Menge der Tränenflüssigkeit. Diese Diagnose können wir also schon mal verwerfen. Immerhin! Es wurde nun (endlich) ein Abstrich vom Auge gemacht und auf Herpes, Chlamydien und Mykoplasmen getestet.
Das Ergebnis bekam ich gestern: Herpes und Mykoplasmen negativ, Chlamydien positiv.
Zum Glück kann man das laut TA gut behandeln. Aber ich habe auch im Internet weniger lustige und tw auch widersprüchliche Sachen gelesen, dass das extrem ansteckend ist für andere Katzen und auch für den Mensch. Weiß da jemand mehr?
Ich kann nur sagen, dass sich in fast 2 Monaten offensichtlich keine andere Katze angesteckt hat, denn die Inkubationszeit ist kürzer. Allerdings ist Tröpfcheninfektion einfach ein unkalkulierbares Risiko! Gut, dass sich unsere Katzen immerhin nicht gegenseitig putzen (ich dachte nie, dass mich das mal freut).
Aber nicht, dass das alles an Krankheitsgeschichten wäre, was wir zu bieten haben
Als wir das erste Mal Danas Blut testen ließen, vor allem auch die Hormone, war ihr Kreatininwert (nur der!) um eine Kommastelle höher als die obere Referenzgrenze. Also ließen wir sie auf Rat des TA einen Monat später nochmal testen. Wieder dasselbe. Es wurde ein riesen Theater gemacht, die Katz hat kaputte Nieren, muss Medikamente nehmen etc. Wir waren ganz schön fertig. Sie ist noch keine 5 Jahre alt!! Das mit dem Medikament konnten wir uns auch selbst in die Haare schmieren, im wahrsten Sinne des Wortes... wenn wir es ihr ins Maul gaben, war sie so grantig über diese Zwangsbehandlung, dass sie alles wieder hochwürgte und -schäumte und in der gesamten Wohnung herumspuckte. Wände, Türstöcke, Türen, Möbel, Teppiche, Polstermöbel. Und das 2x am Tag. Da beschloss ich, das Medi abzusetzen. Daraufhin fragte ich beim nächsten Mal nochmal den TA (diesmal war der Chef da), wie schlimm das jetzt sei. Er erklärte, wenn nur der Krea-Wert leicht erhöht sei, könne das normal sein bzw. von der Aufregung (entsprach meinen Recherchen). Manche Katzen und wohl auch Menschen haben den Wert von Natur aus ganz leicht erhöht. Allerdings wusste er das auch nur, weil das bei ihm so ist
Also ist die Katz vermutlich pumperlgesund und alle Sorgen waren umsonst...
Ich sags euch, jetzt darf mal Ruhe einkehren!!
P.S. Hier im Forum steht irgendwo (habe es durch die Suchfunktion gefunden), dass die
Nierenwerte erhöht sein können, wenn die Katze bei der
Blutabnahme nicht nüchtern war.
DAS STIMMT NICHT!!!!! Völliger Blödsinn.
Ich war deshalb schon auf den TA sauer, weil wir extra vorher gefragt hatten, ob Dana nüchtern sein muss. Deshalb habe ich letztes Mal nochmal gefragt, und bei den Nierenwerten ändert es nichts!