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Meine geliebten Sibirischen Katzen

cat5

Hauskatze
ich wünsch euch auch viel kraft und geduld, dass sich bald wieder alles zum positiven wendet :troest:.
 

Thizia

Hauskatze
Ohweh :(
So eine Zeit hab ich ja auch hinter mir, kann dich zu gut verstehen :(
Aktuell passt bei meinen Miezen alles - aber nun kommen die finanziellen Nachwehen von Vitos Odyssee....
Katzenmami zu sein ist wirklich oft eine Herausforderung, Grenzen werden da nicht selten heillos übertreten, und , und , und .....

Ich wünsche euch von Herzen, dass sich die Situation möglichst bald entspannt und ihr zur Ruhe kommen könnt! :troest:
Wegen Dana nehme ich an, dass ihr schon so ziemlich alles probiert habt oder?

Zu den Fotos: Jaja... das ist der Grund, warum die wirklich schönen Pflanzen auf einem anderen Balkon als meinen gedeihen und wachsen :bag: Bei mir schaffens nur die ganz Harten :lol:
 

pinselchen

Hauskatze
Uh, das klingt sehr nervenaufreibend. Da wünsch ich auch ganz viel Kraft, ich kenn das auch zu gut, wenn man einfach nimma weiter weiß mit den Fellnasen. Und alles irgendwie schiefgeht.


Das klingt vielleicht hart... aber kann es sein, dass sich Dana in einer kleineren Gruppe (nur eine weitere Katze zB) wohler fühlen würde? Oder denkt ihr, es liegt gar nicht an der "Konstellation" sondern an was anderem?
 

Yania

Hauskatze
Tut mir sehr leid, wie es momentan läuft.. :( Ich kann dir das leider gut nachempfinden.. :troest:

Wenn du "eh nix mehr zu verlieren hast" bei Dana, versuchs mal andersrum: ignorier sie komplett. Vielleicht fühlt sie sich durch die ganze Aufmerksamkeit ja irgendwie unter Druck gesetzt oder was weiß ich… :nixweiss: Ich hab das jetzt mal bei Milou versucht und es hat geholfen, sie war wesentlich entspannter so..
 

Humpel

Hauskatze
oje, sch.... ja nachfühlen können wir das alle, irgendwas rennt immer schief!

die Gschicht mit Dana geht jetzt echt schon lang, vielleicht solltets mal mit einem Verhaltenstherapeuten reden, um abzuklären was das vernünftigste wäre?
 

pinselchen

Hauskatze
Bei uns hat das auch geholfen, wenn die Kater und Wyomie allesamt in "explosiver" Stimmung waren. Wenn die 2beiner nicht nachgelaufen sind, war Wyomie jagen mehr halb so lustig. Bei uns war da aber ganz klar die Kater-Pubertät schuld. Einen richtig "schwierigen Fall" hatten wir noch nie. :(

Ich hoffe, dass sich bei euch bald alles in Richtung "gut oder zumindest besser" wendet! Vielleicht wäre ein Verhaltenstherapeut für Dana mal ganz "interessant"?
 

LucyAnn

Hauskatze
Danke Leute :knuddel:

@Thizia: Naja, was du mitgemacht hast ist ja um Welten schlimmer, da brauch ich mich nicht zu beklagen...

@Humpel, pinselchen etc: Wegen Dana: Sie ist natürlich schon länger in Behandlung beim Verhaltenstherapeuten!! Und trotz aller Bemühungen, Versprechungen, Medikamente: Nichts! (Die "Geschichte" mit ihr geht nicht nur schon ewig, sondern schon immer. Als sie zu zweit waren, hat sie Bailey geprügelt).
Einerseits: Ja, sie würde sich vermutlich sogar ganz alleine wohler fühlen. Wir haben auch schon nach einem Platz gesucht. Aber wer nimmt eine nicht kuschlige, protestpinkelnde, gestörte Katze? Die unbedingt einen Garten, wenn nicht sogar Freigang BRAUCHT? Ja eben, keiner. Die Erfahrung haben wir schon gemacht.
Und wir hängen auch sehr an ihr und blöderweise auch sie an uns. Bei ihr ist einfach im Kopf was nicht in Ordnung, so arg das klingt. Die Züchterin meinte, dass sie ev. bei der Geburt (Notkaiserschnitt) doch zu wenig Sauerstoff abgekriegt hat. Sie handelt nicht nachvollziehbar logisch. Sie spricht nicht auf Medikamente an und nicht auf Therapie. Sie hat ständig Juckreiz, was sie natürlich auch stresst, und trotz aller Bemühungen hilft nix und wir kommen nicht drauf, woher das kommt (vermutlich psychisch). Keiner kann uns mehr weiterhelfen (oder will....) und das ist das Schlimmste!!!
Bei der Verhaltenstherapie haben wir Dana und Miya behandelt, weil das ja augenscheinlich zusammenhängt. Miya ist seitdem viel selbstbewusster, das ist immerhin gut, und Dana jagt Miya nicht mehr so oft... aber das für uns noch Schlimmere ist ihre Pinkelei. Sie hat uns auch einfach dadurch schon so viele teure Sachen zerstört (ich bastle ja mit Papier; dann Dokumente, Sofa, Sessel etc.; ständig in die Küchenzeile, jetzt sogar hinter die Panele, so dass wir die Küche eigtl abbauen müssten um das wegzubringen...). Unsere Wohnung ist leider zu klein, um alles außer Reichweite zu räumen oder einen Raum tabu für die Katzen zu machen. Besuch können wir keinen mehr empfangen, weil alles stinkt. Auch die vielen Experimente beim Tierarzt kosten ein Schweinegeld, das wir zwar für die Katzen immer gerne ausgeben (bei jeder neuen Diagnose besteht Hoffnung, dass es besser wird... und immer wird sie wieder zerschlagen), aber irgendwann ist halt keins mehr da. Ich kann nicht mehr, verdammt...

Wegen dem Ignorieren: Dana ist sehr sensibel, sie reagiert total negativ darauf, wenn man sie ignoriert oder sogar schimpft. Egal was sie macht, man muss ihr immer viel Aufmerksamkeit geben und lieb zu ihr sein, dann ist die Situation am erträglichsten.
 

Humpel

Hauskatze
Mah, es tut mir sehr leid für euch!

Ich hoff sehr, daß sich die Situation verbessert wenn ihr umzieht und alle mehr Platz haben. Es ist furchtbar wenn man so gar keine Verbesserungen sieht.

PS: Ihr könnt schon Besuch empfangen, uns zb., wir wissen warums so ist wie es ist! :knuddel:
 

Modesty

Hauskatze
Klingt hart und ich kann verstehen, dass du langsam am verzweifeln bist. Ist halt schwer, wenn sie eine geistige Behinderung hat...

Ja, sie würde sich vermutlich sogar ganz alleine wohler fühlen. Wir haben auch schon nach einem Platz gesucht. Aber wer nimmt eine nicht kuschlige, protestpinkelnde, gestörte Katze? Die unbedingt einen Garten, wenn nicht sogar Freigang BRAUCHT? Ja eben, keiner. Die Erfahrung haben wir schon gemacht.

Du könntest bei Reiterhöfen, Tierstiftungen o.ä. anfragen, wenn ihr gar euch nicht damit arrangieren könnt. Ansonsten kann ich dir nur Geduld wünschen. :nixweiss:
 

Rusty

Hauskatze
Tut mir leid, was du da alles mit Dana mitmachst. Kann verstehen, dass du mit den Nerven am Ende bist. Ich wünsche dir viel Kraft, und dass sich die Situation doch noch irgendwann bessert.
 

LucyAnn

Hauskatze
Danke, das ist sehr lieb von euch!

Ja, ich würde das alles übertauchen und Geduld haben, wenn ich wüsste, es wird irgendwann besser. Dachte ich auch immer; aber mittlerweile habe ich die Hoffnung verloren...
Dana ist ja nicht direkt geistig behindert, sondern ich denke, dass bestimmte Verbindungen leicht gestört sind. Sie ist auf der anderen Seite ja wieder hochintelligent. Und das ist das zweite mögliche Szenario - dass sie mit dem Leben, das sie führt, einfach so dermaßen unterfordert ist, dass sie verhaltensauffällig wird. Sie schreit jeden Tag an der Wohnungstür, weil sie raus möchte. Ich komme mir vor wie ein Tierquäler. Sie will ein riesiges Revier. Und so sehr wir auch versuchen, sie auszulasten, es genügt ihr nicht bzw. sie spricht nicht drauf an, ist uninteressiert. Sie würde sich sicherlich schnell an Freigang gewöhnen. Aber ich kann das einfach nicht... sie auf einen Reiterhof oder so zu geben. Ich würde mir jede Minute meines Lebens Sorgen um sie machen... sie ist doch unser Baby und schon ihr ganzes Leben bei uns.. :( und ich kenne die Gefahren draußen.
Bis wir umziehen und sie mehr Platz bekommt, dauert es halt noch mind. 3 Jahre. Alle hoffen, dass es dann besser wird. Aber mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher. Was ist, wenn sie sich das Verhalten (woher es ursprünglich auch kommen mag) inzwischen angewöhnt hat und nicht mehr los wird?
Die Alternative wäre dann noch, ihr ein isoliertes Gartenhaus samt Riesengehege einzurichten, so dass sie dort allein lebt und die anderen Katzen vielleicht nur durch den Zaun sieht. Aber sie würde unsere Gegenwart, wie es halt in der Wohnung ist, sicher total vermissen....
 

Vez3000

Hauskatze
Macht ihr eigentlich noch Leinenspaziergänge mit ihr?

mir fällt leider a nicht mehr wirklich was ein, was ihr noch probieren könntet, außer Abwarten aufs Haus.. :(

:knuddel:
 

LucyAnn

Hauskatze
Nein, das war zwar oft ein Thema, aber wir haben uns dagegen entschieden bzw. wurde uns sehr abgeraten. Abgeraten deshalb, weil sie jetzt schon ständig an der Tür schreit, das würde dann noch schlimmer werden. Der eigentliche Grund war aber, dass in unserer Siedlung das Hundeaufkommen sehr sehr groß ist, und nicht alle sind angeleint. Das trau ich mich einfach nicht. Ich will weder, dass sie totgebissen wird, noch dass sie wen totbeißt (das ist wahrscheinlicher ;)) bzw. dass sie sich in Panik losreißt und wegläuft.
Eine Idee ist, dass wir sie mit der Leine mit aufs neue Grundstück nehmen. Wenn sie dort halt ausreißt, ist sie weg. Und sie wird so schrecklich nervös beim Autofahren, dass sie sich jedes Mal total anspeichelt.. :(
 

Modesty

Hauskatze
Schwierig. Vielleicht gibt es bei Katzen auch sowas wie Autismus?

Hmm ja, das müsste schon eine Stelle sein, wo sie sicher ist. Sie ist ja eigentlich auch eine Wohnungskatze. Vielleicht gibt es in Züchterkreisen Leute, die ein großes Freigehege haben und sie eine Zeit auf Pflege nehmen? Optimal ist wohl keine Lösung... Du musst wohl Prioritäten setzen. Das gilt auch für den Leinenspaziergang. Vor- und Nachteile abwägen.

Ist echt schwierig. Klar, ich würde es auch nie übers Herz bringen meinen Kater abzugeben. Ich würde erstmal die Whg. "modifzieren". Immer wieder neue Kistelvarianten versuchen, Beschäftigungstherapien ausprobieren, beliebte Pinkelstellen mit pflegeleichten Stoffen abdecken. Wände mit waschbeständiger Farbe streichen... sowas.
 

LucyAnn

Hauskatze
Sowas wie Autismus wäre eine Möglichkeit, ja.

In Pflege nimmt sie keiner... sie müsste ja separiert sein, aber mit viel Fläche, und wer hat schon so viel Platz. Außerdem hasst sie Veränderungen und reagiert da voll sensibel. Das ist der Grund, warum wir schon ewig sagen, egal wie schlimm es ist, sie bleibt bei uns. Auch wenn sie woanders mit weniger (oder keinen) Kumpels glücklicher wäre... allein durch die Veränderung wäre sie wohl wieder unzufrieden.

Wir setzen eh Prioritäten... wir leben zwischen mit Planen abgehängten Regalen, mit Müllsäcken zugedeckten Küchengeräten, neben mit Inkontinenzauflagen bestückten Katzenbettchen, mit stinkenden Polstermöbeln.
In Urlaub oder zu Verwandten fahren: Geht nicht, wegen Dana. Und, auch wenn das in weiter Zukunft liegt: Kinder haben - geht nicht. Dana hasst Kinder.
Ich kann mir doch von meiner Katze auch nicht mein Leben diktieren lassen, so gern ich sie habe...
Die einzige Lösung, die mir einfällt, ist ne Windel für Dana... :stupido:

Seht ihr, darum wollte ich keinen volllabern... weil es keine Lösung gibt. Wir zerbrechen uns schon soo lange den Kopf, aber keiner kann helfen.
 

Rusty

Hauskatze
Weiß jetzt nicht mehr wer das war, aber hier im Forum hatte auch jemand eine Pinkelkatze, und die hatte - wenn niemand zuhause war - ein Gehege in der Ecke eines Zimmers.

Automatisch zusammengeführtes Posting

Was meinen denn die diversen Katzenpsychologen dazu? Schon mal Sabine Schroll kontaktiert? Schreib mal an die Birga Dexel, für die wäre dein Fall sicher eine Herausforderung.
 

Modesty

Hauskatze
Ne Windel… ich kann es mir nicht vorstellen. Es wäre schon eine Möglichkeit, aber 24 Stunden am Tag?

Ach, wir sind doch alle zum Labern überhaupt erst angemeldet hier. :) Solche Probleme kann zudem jeder Katzenhalter mal bekommen und von daher ist es auch für jedermann interessant.

Ich nehme an, den Kinderwunsch werdet ihr euch erst im neuen Eigenheim erfüllen und bis dahin kann sich alles ändern. Da könnt ihr auch ein Gehege für eure Katzen bauen, Räume abtrennen etc.
 

Vez3000

Hauskatze
hm ich weiß es nicht, aber vielleicht würde sie durch ausgiebige Leinenspaziergänge auch ruhiger und ausgeglichener werden.. und wenn du schreibst, sie schreit jetzt schon so oft vor der Türe... wer weiß, ob das schlimmer oder besser wird.
einfach so raus lassen könnte ich auch nicht, aber mit Leine.. und ihr seid ja dabei, sollte was mit am Hund sein.. kann man da auch eingreifen.

und Lena, für genau sowas: sich ausheulen und Verständnis/Hilfe/Tipps bekommen - ist das Forum ja da.. :)

Automatisch zusammengeführtes Posting

in der Situation würd ich evtl auch a Tierkommunikation machen.. hilfts nix, schadets nix :bag:
 

Rusty

Hauskatze
sollte was mit am Hund sein.. kann man da auch eingreifen.

Im schlimmsten Fall kannst gar nix. Rabiater Hund stürzt sich auf die Katze - Katze springt dir panisch auf den Kopf, krallt sich dort fest, dass dir das Blut runter rinnt - alles schon selbst erlebt. Das Ärgste war dann die Reaktion des Hundebesitzers: " wenn man mit einer Katze spazieren geht, dann muss man mit sowas rechnen" - keine Entschuldigung, nur blödes Gegrinse.

Würde niemals wieder eine meiner Katzen mit Leine hinaus nehmen.

Und ich glaube auch nicht, dass Tierkommunikation in Danas Fall was bringt.
 
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