hallo!
ich hab' jetzt nur schnell quergelesen, aber ich hab' ein paar antworten:
*) schwarze oder silberfarbene kamera? - bei spiegelreflexkameras greift man normalerweise zu einem schwarzen gehäuse, da man davon ausgeht, dass es dann weniger reflexionen geben wird. genauso gilt, dass ein gehäuse aus metall hochwertiger bzw. langlebiger sein wird, als eines aus plastik. vor allem gilt, dass ein gehäuse ein gewisses eigengewicht haben sollte usw....
*) was ist eine sucherkamera? - jede kamera, die keinen "spiegel" eingebaut hat, also eine spiegelreflexkamera ist, ist quasi eine sucherkamera. ich muss durch einen "sucher" blicken und sehe etwas, egal ob der objektivdeckel 'drauf ist, oder nicht. alte voigtländer aus den 1950er jahren, die wie kleine spiegelreflexkameras aussehen, sind klassische sucherkameras.
*) bei einer spiegelreflexkamera (slr) bzw. einer digitalen spiegelreflexkamera (dslr) macht eigentlich das objektiv das bild. es gibt makroobjektive, die gegenstände zb. 1:1 abbilden können - man kann mit ihnen große detailaufnahmen machen. ein 60er makroobjektiv reicht schon sehr gut aus, setzt aber voraus, dass man dem objekt sehr nahe kommen muss. d.h. wer ein kleines makroobjektiv hat, muss sehr nahe an die blume, katze oder heuschrecke 'ran und riskiert, dass zb das tier wegspringt. daher ist ein 90er oder 100er makroobjektiv vor allem für tieraufnahmen empfehlenswerter.
*) wer wenig foto-erfahrung hat, kann mit einer digitalen spiegelreflexkamera sein böses erwachen haben, da die meisten digitalen kompaktkameras echte allround-produkte sind: sie sind so gemacht, dass sie viele kleine fehler ausbügeln. jeder muss sie bedienen können und die ergebnisse müssen viele grunderwartungen abdecken. zb. belichten sie meistens um 1/3 blende mehr, das heißt die bilder werden leicht überbelichtet und erscheinen heller. und wie gesagt: das objektiv macht die musik.
tja, ich hör' lieber einmal auf... sonst wird das ein aufsatz