@SunnyJersey: 3 Monate ist Nico also, das ist wirklich auch noch sehr "neu". Schon faszinierend, der Wechsel von einem Leben in ein völlig neues...
Das mit dem "Anfängerbaby" muss ich leider mittlerweile relativieren, offenbar sind wir schon zu "fortgeschritten" aufgestiegen. :yeah:
Die letzten Nächte waren schlimm, und vergangene Nacht besonders böse - da hat sie von 19 Uhr bis 1 in der Früh fast durchgehend geschrien. Wohl auch nicht grundlos, ich glaube sie hatte Bauchschmerzen, aber eher keine Blähungen, und wir konnten ihr gar nicht helfen.
Ich verstehe gut, warum Schlafentzug eine wirksame Foltermethode ist. Viel geschlafen haben wir in den letzten Wochen nie, aber inzwischen sind wir echt schon fertig. Für mich ist das Schlimme gar nicht die folgende Müdigkeit untertags, sondern dass ich dann, wenn ich total fertig bin (in der Nacht) nicht schlafen darf. Und bei dem Gebrüll wundert es mich fast ein bisschen, dass die Fensterscheiben noch ganz sind.
Faszinierend, dass sie genau eine Tonlage findet, die mir durch und durch geht.
Wir werden heute mal schauen fahren, welche Trageoption für uns die beste ist. Ich hoffe halt, dass die Beratung auch gut ist und uns nicht irgendetwas potentiell Ungesundes eingeredet wird. Habe zu dem Thema auch schon viel gelesen, ist wirklich schwer zu sagen, was geeignet ist, ohne es vorher ausprobiert zu haben. Grundtenor scheint zu sein, dass das Baby richtig drin gelagert ist, also dass die Beine/Knie plus Hintern ein "M" bilden und nicht nach unten hängen. Ich schreib mir eure Tipps gleich mal auf und nehme das mit.
Unsere zwei Katzen sind auch schon ziemlich fertig, wobei ihnen das Schreien weniger macht als mir.
Ich finde, Seri ist etwas selbständiger geworden, sie spielt jetzt öfter alleine und hat offenbar auch Spaß dabei. Damit sie aber zufrieden bleibt, müssen wir extra Streicheleinheiten einplanen. Lara kommt aktiv zu uns und holt sich ihre Kuscheleinheiten. Wir schauen, dass wir viel Blickkontakt mit ihnen haben und zumindest ihre Anwesenheit durch Ansprechen und Zuzwinkern anerkennen, wenn wir für alles andere zu fertig sind.