Sodala, das mit dem Strom hat nun wirklich funktioniert. Wir hatten zwar vor Inbetriebnahme gröbere Bedenken, weil der Stromschlag doch sehr heftig ist. Nach Rücksprache mit dem Hersteller wurden diese aber ausgeräumt. Leni hat beim Stromschlag nicht einmal aufgequietscht, sondern ist einfach wie ein Sack in die Sträucher geplumpst. Wir haben sie am Sonntag dann doch aufs Feld hinaus gelassen, wo sie sich dann wieder eine Maus gefangen hat. Wir werden das jetzt wirklich so handhaben, dass wir sie an den Wochenenden rauslassen, wo wir zu Hause & im Garten sind, und dann wieder hereinnehmen. Sie wird im Gehege auf Dauer nicht glücklich.
Nachdem wir uns mit der Strom-Aberischerung sehr beeilt haben (und es dzt. nur ein Provisorium ist), heißt es am WE ein Erdkabel quer über den Grund verlegen und wieder ein bisschen graben. Schön langsam glaube ich meinen Beruf als Grabungsarbeiter verabsäumt zu haben...
Freigang aufgrund der Lage wäre bei uns an sich optimal, wenn da nicht unsere "tierliebenden" Nachbarn wären. Wir wohnen verkehrsberuhigt in einer Sackgasse, hinter unserem Grund sind Felder, also wirklich ideale Voraussetzungen für Tier & Mensch. Vor dem Zaunbau gab es 3 Optionen: Zaun bauen, wegziehen oder Katzen weggeben. Die beiden letzten schienen uns keine gangbare Variante, deshalb ist es der Zaun geworden. Ich habe mir schon überlegt, Leni nur am WE aus dem Gehege zu lassen wenn wir zu Hause sind und ein Auge auf sie haben. Vielleicht ist das ein möglicher Kompromiss. Sie ist mittlerweile gut 9 Jahre alt und ich dachte, sie wird mit fortschreitendem Alter auch etwas ruhiger werden.
