@ Roadsign
Die Futtermittel mit einem Phosphorgehalt über 1.2% in der TS müssen nicht unbedingt schlecht sein!
Sie sind halt nicht so hochwertig wie du denkst! Denn wie ich schon oben geschrieben habe, resultiert ein höherer Phosphorgehalt durch mindere Zutaten (z.B. schlechter verwertbare Innerrein) und/oder durch zuviel Getreide - hat mir ein Katzenfutterhersteller erklärt!
Solange die Katze gesund ist, sollte dies aber kein Problem sein. Doch gerade bei älteren Katzen bei denen die Organleistung nach und nach abnimmt, muss man etwas aufpassen.
Wenn ich z.B. zwei Nassfutter vergleiche, welche mit mind. 70% Fleischanteil angepriesen werden dann kann man schnell den Qualitätsunterschied erkennen:
Futter A hat 0,25% Phosphor und einen Feuchtegehalt von 79%.
Futter B hat 0,18% Phosphor und einen Feuchtegehalt von 73%.
Das wären bei A 1,19% Phosphor in der TS
und bei B 0,66% in der TS.
Ein deutlicher Unterschied oder?
Auf
http://books.google.at habe ich ein Ernährungsmedizinisches Buch für Kleintiere gefunden, welches man zum Teil frei ansehen kann.
Dieses Buch heißt "Klinische Diätetik für Kleintiere, Von Michael S. Hand".
http://books.google.at/books?id=_M0...er&source=gbs_navlinks_s#v=onepage&q=&f=false
Dort steht auf Seite 404-405 alles Erklärt zum Thema Kalzium und Phosphor für junge bis mittelalte Katzen.
@ DieStachelbeere
Du kannst jedes Futter bedenkenlos Füttern unter der Voraussetzung das deine Katze gesund ist, das Futter als Alleinfuttermittel deklariert ist und dessen Mineralstoffe im Richtigen Verhältnis stehen.
Ich persönlich würde halt nicht ausschließlich Futter anbieten welche über 1.2% Phosphor in der TS hinaus gehen.
Bei den älteren Katzen achte ich darauf mehr als bei jüngeren.
Lg
Billy24