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Reiter unter euch...

spidergirl23

Hauskatze
eigenes Pferd wär ein Traum und wenn ich an Stal in der Nähe hätte würd ich sogar das in erwägung ziehen aber wenn ich erst abends von der arbeit heim komme und muss dann noch a Stund fahren bis ich im nächsten Stall bin dann muss i erlich gesagt auf diesen Luxus verzichten das ist mir zu weit und wenn es die ganze Woche nur rumsteht und ich nur wochenende zeit hab fürs Pferd davon hat das PFerd nix da ists nur arm. das wäre sehr egoistisch von mir wenn ich das täte.

Irgendwas wird sich schon noch finden :) davon bin ich überzeugt :)
 

samia

Hauskatze
Hey Samia, war am Wochenende in Ebelsberg bei einem Kurs, ich glaub da hab ich Freitag Nachmittag deinen Buben auf der Koppel stehen sehen (dank Forumsfotos hier sollte ich ihn identifiziert haben :)).

tatsächlich?! das kann sehr gut sein, daß du ihn gesehen hast - denke, da waren sie auf der großen koppel - sprich auf dem weg ziwschen der baumallee?!
die kleinere koppel muß sich grade wieder ein wenig erholen :)
 

Mausmädchen

Hauskatze
ja genau da stand er! Mußte mit Hänger hinten herum weil ich schon Freitag angereist bin, da war vorne das Tor nicht offen. Und weil ich die Kurven schön langsam gezockelt bin, hatte ich Zeit zum Schauen
 

Alegra

Hauskatze
Es gibt auch gute Ställe mit Schulunterricht. Alleine bei mir im Umkreis von 20km gibts mind. 3 Ställe wo man bis Klasse L Dressur/Springen ausgebildet werden kann und die auch Pferde haben, die lektionssicher sind und regelmäßig Korrektur geritten werden. Ich geh auch gelegentlich noch in Reitställe um auf Schulpferden zu reiten. Zum einen ist es oft erholsam, wenn mit dem eigenen Pferd gewisse Lektionen nicht klappen, dann kann man sich ein korrektes Bewegungsgefühl bei einem erfahrenen Schulpferd abholen. Zum anderen kann man sich auf einem erfahrenen, gut ausgebildeten Pferd besser auf sich selbst konzentrieren als ich jetzt auf meinem 5 jährigen Temperamentsbündel. Und man kann gezielt erlernen, wie man Lektionen aufbaut, wenn das Pferd diese schon beherrscht. Auch zum Springreiten chätz ich das sehr. Ich bin ein Angsthase (total) wenns um Hindernisse geht, aber mit einem sicheren Pferd spring ich auch über 120 :hehe: und genieße dann auch :giggle:

Spider vl. kannst ja mal beim Pferdesportverband anfragen, die geben dir sicher gern Adressen, wo du Ställe mit Unterricht findest in deiner Nähe (manche sind ja total versteckt und man findet sie ned wenn mans ned kennt ;)) und dann musst dir halt selbst ein bild machen!

vl. hilft dir das ja weiter: http://www.oeps.at/main.asp?kat1=85&kat2=564&kat3=504&Text=594
 

Susanna

Hauskatze
Oh ja - viel besser :thumb:
...aber noch besser wären ein paar Fotos mehr - und ein bissl was erzähltes über den hübschen braunen Pezi :angel:

Am SO hatte Benny mal wieder Besuch von seiner "Ex Mami" - haben eine schöne Runde mit dem Gig gedreht -
beim Einspannen
15574081at.jpg

danach durfte er natürlich mit Scarlet noch ein bissi Grasrupfen - da sieht man recht gut, wie klein der Bub ist.....ich sitzt am Boden und da sind wir fast gleich groß :giggle:
15574082be.jpg

und noch ein Bildchen mit seiner "Exmami"
15574083dq.jpg
 

Mausmädchen

Hauskatze
Hi Susanna,
mein Lumpi ist 17 Jahre jung und seit er 9 ist, in meinem Besitz. Ein ÖWB Wallach von Literat, Stockmaß 1,67.
Ich hab ihn gekauft um Dressurturniere zu reiten, konnte selber kaum reiten, er war angeblich L ausgebildet. Mangels Reitkenntnisse meinerseits glaubte ich das, dabei war er ein im Kopf ziemlich fertiges Kutschenpferd, das wohl nur deshalb so lange durchgehalten hat, weil er ein Kämpfer ist und sich nix gefallen läßt.

Nach den ersten Krankenhausaufenthalten wurde mir irgendwann klar, daß das mit dem Gezerre und Gerolle am Platz und schärferes Gebiss und Nasenriemen fester verschnallen, usw nicht so ganz funktionieren wird, weil er hörte ja nicht auf mit Durchgehen und Buckeln und hysterisch sein. Also hab ich mich umorientiert, die Dressurtrainerin zum Teufel gejagt, einen guten Horsemanship Trainer besorgt, Petzilein in einen Offenstall umgestellt, meine Turnierambitionen begraben und freu mich über die Riesenfortschritte die wir gemacht haben.

Ich kann leider immer noch nicht so gut reiten wie ich gern können würde, Lumpi und ich lernen halt gemeinsam und das macht Spaß.

Aktuelle Fotos stell ich bald mal rein.

liebe Grüße
 

Alegra

Hauskatze
Schön zu hören, dass du und dein Lumpi einen Weg gefunden habt miteinander zu arbeiten. Ich sags jetzt mal frei von der Leber weg - Turnierambitionen und Dressurreiten haben nicht im Geringsten was mit Zerren und Rollen zu tun und schon gar ned mit immer schärferen Gebissen und engeren Riemen. Dressurreiterei ist in Wahrheit die Kunst der Harmonie zwischen Pferd und Reiter. Daran arbeite ich grade sehr erfolgreich und reite mit meinem 5 jährigen Haflinger zu Hause schon L Lektionen. (Ich will ja nicht angeben :D aber i bin so stolz auf meinen Buben) Wir hatten auch schwierige Phasen wo nichts mehr ging. Wichtig ist das Pferd immer zu motivieren und sich selbst ständig zu verbessern.

Dein Lumpi ist ein ganz fescher, aber der Literat-Linie sagt man einen starken Willen nach :giggle: Gemeinsam lernen ist das schönste was es gibt, ich erlebe es mit meinem jungen jeden Tag und habe schon soviel dazu lernen dürfen. vl. kannst du dir deinen Traum ja doch noch auf einem Reitertreffen erfüllen :). Da fällt mir ein.. Ich hab schon lange keine Reitfotos mehr gemacht.
 

Mausmädchen

Hauskatze
tja Alegra, das wurde mir schon klar, aber Anfangs kriegte ich es so gelernt und versuchte das auch Umzusetzen und das waren eben die Anweisungen der Trainerin. Mittlerweile habe ich Trainer bei denen ich mich sehr wohl fühle, und habs geschafft aus meinem Pferd ein (mehr oder weniger) rittiges Pferd zu machen. Wir arbeiten grade an der Versammlung im Galopp und den Trabtraversalen und Trab-Krupp herein. Kurzkehrt, Schulterherein im Trab hauen hin (also nicht olympiareif, aber ganz ok) aber das Ganze halt gemütlich. Wie Du schon geschrieben hast, die Literaten haben einen starken Willen, der Lumpi auch, aber sonst hätte er eventuell nicht durchgehalten. Hatte doch schon sehr viele Besitzer vor mir, obwohl er bis 3 beim Züchter war und seit seinem 9 Lebensjahr bei mir.
Ich hab eh Reitfotos auch, werde mal ein paar reinstellen.
 

Susanna

Hauskatze
@Mausmädchen - danke für´s erzählen - tja wie ich sehe - "wir" sind weitschichtig verwandt :giggle:
- meine Große ist eine Literat Enkelinen (eine Lux Tochter) und mittlerweile 19en (seit dem 3. LJ in meinem Besitz - aber kennen gelernt hab ich sie im Alter von 1,5 Tagen)
Freu mich über Fotonachschub - und finds super, dass ihr 2 jetzt einen für euch passenden Weg gefunden habt, der euch Beiden Spaß macht!
LG Susanna
 

Mausmädchen

Hauskatze
jöööö, eine Großnichte!
Ich schau Eure Fotos ja auch mit Begeisterung, deine Beiden und Alegras hübsches Hafi-Tier und Samias Burschen, gibt halt nix Schöneres als Pfertalfotos und Katzenfotos schauen.

Hier noch eines:

UND HAAAAAALT (leider meine Füsse nicht korrekt):

 

Alegra

Hauskatze
super wenn ihr einen TRainer habt, bei dem ihr euch wohlfühlt. Musste auch SEHR lang suchen um jemanden zu finden, der meine Ansichten teilt. Und jetzt geb ich sie nimma her :hehe: Ich kann sehr gut nachfühlen, was du durchgemacht hast, ich hab ja auch ein "versautes" Pferd gekauft vor mittlerweile fast 10 Jahren. Mein Whisky, mittlerweile 20 Jahre und leider aktuell nicht mehr der fitteste (hat Probleme beim Laufen, stopert sehr viel... beginnende Athrose). Ich hab ihn 11 jährig gekauft in Deutschland bei einem Händler. Abstammung: mütterlicherseits Romadour II, von dem auch der berühmte Rubinstein stammt - ein wahnsinns Dressurpferde vererber / Vater ist Wettruf, der großvererber bei den Springpferden ist. Bei ihm dürfte bereits in der Ausbildung etwas schief gegangen sein und anschl. ist er von Besitzer zu Besitzer gewandert und bei vielen Händler in Österreich und Deutschland gestanden. Alle Hufschmiede in der Gegend kannten ihn als unberechenbar und Händler und Ausbilder nannten ihm "Boomerang" weil er immer wieder zurückkam. Die Geschichte habe ich allerdings er viele Jahre nach dem Kauf erfahren. Wir zwei sind nie glücklich geworden beim Reiten. Er war immer unwillig und egal wieviel ich mich mit ihm beschäftigt habe, er hat in all den Jahren weder zu mir, noch zu meinem Vater oder seiner Mitreiterin echtes Vertrauen gefasst. Er war auch der Grund, warum ich mir wieder ein Fohlen gekauft habe. Er hat mich gelehrt, es gibt auch Pferde, die kann man leider nicht mehr richten. Er genießt seit Jahren das Leben bei uns im Offenstall und wird von seiner Mitreiterin 2-3 x die Woche geritten um fit zu bleiben. Ich hoffe er genießt noch ein langes sorgenfreies Leben, das ist, was ich ihm noch bieten kann.
 

Mausmädchen

Hauskatze
Ma Alegra, dein Bericht über den Whisky interessiert mich brennend. War das dein erstes Pferd (Lumpi ist ja mein Erstes) und wann hast Du entschieden dir noch ein weiteres dazu zu kaufen? etc.
Lumpi ist ja mein erstes Pferd, und da schön langsam die ersten Wehwechen auftreten, denke ich jetzt schon viel über den nächsten Pferdekauf nach (hab nicht vor die nächsten 1 - 2 Jahre eins zu kaufen, aber das muß ja gut überlegt sein). Ich trau mir aber kein ganz Junges zu (also Bodenarbeit, anlongieren, an Sattel gewöhnen, an Zaumzeug gewöhnen, an Reitergewicht gewöhnen - das schon, aber dann ned).
Aufgrund der gemachten Erfahrung, möchte ich beim nächsten Mal ein rittiges Pferd, daß auch gerne arbeitet (Lumpi arbeitet mittlerweile auch halbwegs gerne, aber die ersten Jahre wars Horror). Ihr habt Euch ja ganz Junge gekauft, das stell ich mir wunderbar vor, aber habt ihr das Anreiten selber gemacht?
 

spidergirl23

Hauskatze
mausemädchen :woot: deiner schaut ja aus wie mein damaliges Reitbeteiligungspferd, er hieß Kammi :wub: hab ihn sehr geliebt. *seufz*
 

Alegra

Hauskatze
Nein also unser erstes Pferd ist Belmondo. Den haben wir 1999 bekommen, ebenfalls als Fohlen. Aber er ist das Familienpferd und eigentlich gehört er meinem Vater. Da dieser aber seit ein paar Jahren nicht mehr reiten kann, weil er Gelenksbeschwerden und diverse Bandscheinenprobleme sowie Nervenprobleme hat, haben wir ihn an eine Reitbeteiligung vermietet. Ich muss sagen ich bin einach total der Dressurreiter und Belmondo ist zwar ein intelligentes nettes Pferd, aber er wurde von meinem Vater jahrelang western geritten und vor ca. 5 Jahren habe ich ihn umgestellt. Das merkt man natürlich. ER ist zwar ein nettes Freizeitpferd, aber alles was darüber hinaus geht ist nicht zu erwarten. Im Gelände und am Turnier ist er ein Ferrari und kommt selbst von einer Schrittrunde klatschnass nach Hause, weil er sich so reinsteigert. Das kostet mir ehrlichgesagt zuviele Nerven und damit ich das wirklich kontinuierlich üben könnte fehlt mir ehrlichgesagt ein wenig der Elan und die Zeit.

Zuerst wollte ich eigentlich kein Pferd mehr, mir war auch nach den ganzen Erfahrungen mit Whisky ein bisschen die Motivation und die Freude am REiten verloren gegangen. Das Pferd lässt sich bis heute nicht am Putzplatz festbinden, geschweige denn Verladen. Er geht nicht alleine vom Stall weg, buckelt und ist einfach total unmotiviert. Ich hatte Bodenarbeitstrainer, Dressurtrainer, klassiche Trainer hier, Physiotherapeuten, Verhaltensspezialisten, Tierärzte, Sattler, Chiropraktiker, Homöopathen, aber irgendwann gibt man auf. Ich habe nicht nur an meinem Können gezweifelt sondern auch an der Reiterei ansich. Zwischendurch hatte ich eine Stute aus dem Schulbetrieb gekauft, die zum Schlachter sollte, dann aber bald an eine Freundin verkauft weil ich zu der Zeit nicht wirklich Zeit und Lust hatte für 3 Pferde (so schlimm es klingt).
Dennoch ist mir dann im selben Jahr ein Fohlen "dreingelaufen" das ich dann eigentlich vom Fleck weg um 500 Euro gekauft hatte. Eigentlich zu dem Zeitpunkt eine sehr unvernünftige Entscheidung, weil ich weder Zeit noch wirklich Interesse hatte noch viel zu reiten. Irgendwie hatte ich dann aber doch sehr viel Freude an dem Fohlen und man muss halt auch nicht täglich damit arbeiten. Im Gegenteil. Ich habe erst intensiv mit ihm zu arbeiten begonnen (also 2-3 x die Woche) da war er schon 3 1/2 und wurde grade kastriert. Da ich dann angefangen habe zu studieren neben der Arbeit, habe ich mich entschlossen für ihn einen Berittplatz zu suchen, wo ich ihn 4 jährig zur Ausbildung hinbringen kann. Ich habe ihn zuerst von April - Juni in Vollberitt gebracht, das heitß 5x die Woche wurde mit ihm gearbeitet und ich hab nur zugesehen. Juni - August habe ich ihn noch dortgelassen für einen Teilberitt, dh 2x die Woche selber, 3x die Bereiterin. ER wurde dort super ausgebildet. Ich muss sagen ich reite seit über 15 Jahren und auch sehr gut, gebe auch Unterricht und habe selbst viele Jungpferde schon ausgebildet. Aber mir wars lieber, dass sich jemand wirklich ZEit nimmt und ihn ausbildet, ohne emotionalen Bezug. Seit september reit ich ihn nun selbst und ich muss sagen er ist mein Traumpferd. Ich würd mir immer wieder ein Fohlen kaufen. Was für ein Roman :D
 

Alegra

Hauskatze
Heut zeig ich euch mal die Mama von meinem Belmondo (Pferd von meiner Schwägerin) mit 23 Jahren:

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und dazu ihren Sohn

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